Schlagwörter
Adventskranz, Baustelle, Café, München, Türkranz, Weihnachtenen
Dezember, der neunte. Das Jahr galoppiert dem Neuen entgegen. Fortwährend. Dazwischen gabs viel. Vielleicht ein wenig zu viel, aber manchmal ist das so – das Leben in seinen Umständen. Der Spagat zwischen Beruf und Familie – tick-tack, tick-tack. Immer den nächsten Termin im Nacken, tick-tack – tick-tack; beruflich wie privat. Es fließt und hat sich gut eingependelt. Nach Stolperstrecken, vielen Mühen und der Portion Glück, die es manchmal eben braucht. Das ist gut und beruhigt, bis es hakt, dann gerät alles ins Stocken und muss sich anders finden. Der Umgang damit, trotzdem die Ruhe bewahren; ist der Weg. Theoretisch. Praktisch bin ich weit entfernt. Eine Baustelle, die jeden Wohnraum einnahm und wie so oft viel länger andauert als geplant (warum ist das eigentlich so?) liegt in den Endzügen. Der Lohn: neue, dichte Fenster. Puh, bin ich geschafft. Dafür hatte ich Nachmittags viel Zeit für Kaffee und Kuchen in der Umgebung hier oder hier. Habe viel Neues entdeckt, Gedanken schweifen lassen, andere Mamis kennengelernt und dieses wunderbare Geschäft samt Café in der Nachbarschaft war für mich und mein Sonntagsmädchen so eine Art zweites Zuhause in all unserem Baustaub-Trubel ohne Weihnachtsstimmung. Naja stimmt nicht ganz- einen weihnachtlichen Kranz für die Tür von den lieben Nachbarn gabs noch unerwartet, ist der nicht fein?